AutorIn des Beitrages:
Steininger Fred
90489 Nürnberg
fred.steininger@t-online.de
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Derfst weitumanand,
dö ganz´ Wöit schiar ausgeh´n,
koa Reich und koa Land,
is´ wia´s Landl so schen.
In da Eb´n dös schwa Troad,
af´m Hüg´l da Woid,
wia´s koa Mala so sauba
af d´ Leinwand hi´malt.
Und dö Flüss´ und dö Seean
und d´ Bering voll Schnee;
wann i´s siag, ja da springt halt
mei´ Herz hoch in d´ Heh.
Dös Landl, i wett,
oda bild´mas halt ein;
vo da Erd´n is´net -
vom Himm´l muaß sein.
As habnd sö, mir scheint,
amal d´ Engerl draf g´hutscht,
bis´s eahn auskema is
und a´f Erd´ naogrutscht.
Und dös wundasche Landl
sollt´ mei´ Herzerl net gfrein?
Da müaßat´s ja denat
a Stoabrock´n sein !
(Aus einem Lesebuch der 4.Klasse von 1947.)
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