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A Badeerlebnis

Jessas na, hat´s heit a Hitz,
va mein Gstöll , da rinnt der Schwitz.
Ih moan, ih laß oills liegn und stehn
und wüll zan See iatz badn gehn.

So hat er gsagt, der Onkl Fritz.
Z´erst halt ih ´s Ganze für an Witz
und moan, er gibt iazt mächtig an –
doh an der Gschicht is scho was dran.

Gleih nachn Badn wiar ih fäul,
leg mih auf d´ Wiesn und derweil
ih schlaf und schnarch, mih sonnen laß,
da tuat sih was in langa Gras.

A wengerl tramhapert und müad
und weil´s mar wirklih scho pressiert,
so schliaf ih schnell in ´s Hemad ein,
ih sollt scho längst woanders sei.

Iazt steig ih nuh in d´ Hosnröhrn,
da gpür ih was, fang an zan Plärrn.
Da schlinglt sih iazt was davon,
des fühlt sih kalt und rutschig an.

Und wiar ih nuh genauer schau,
da mag ih meine Augn net trau(n),
A Schlang war in mein Gwand versteckt,
wer hat sih da wohl mehr daschreckt?