AutorIn des Beitrages:
Glawischnig Werner A-9620 Hermagor glawischnig.59@aon.at
Zurück | Amol möcht i noch aufe!
A olta Jaga sitzt auf an Banklan im Goartn,
a groaßa Nußbam gibt an Schottn her,
er will auf’n Sunenuntagong woartn,
daleid a de Hitz nimma mehr.
Sei Blick geaht in de Weitn,
schaut mit Wehmut zu de steiln Berg hin,
und tramt von de oltn Zeitn,
de Olmen und Gipfl geahnt ihn nit ausn Sinn.
Amol möchte i noch aufe in de Wond,
dort wo da silbane Stern so schean blüaht,
wischt sich a poar Zachalan ins Gwond,
druckt dächt woltan aufs Gmiat.
Er holt schon schwoch und recht olt,
seine Füaß mochn a neama mit,
weil ihn dos Geahn a recht schwar follt,
dos gspüarta beim Tramen a nit.
Amol möt i noch aufe und den Himml berüahrn,
war schean, es könnt mi ana aufedatrogn,
viel Zeit hob in neama hiaz zan valiearn,
bold wearn mi a de Tram neama plogn.
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