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Wos i mog und wos i nit mog!

Es gibt so Sochn, de mog i oda nit,
red ma glei amol vom Essn,
es seind schon Sochn gwesn,
do mocht mei Mogn goar nit mit.
Neulich hob i mei letzte Tant besuacht,
sie sogt recht liab am Telefon,
wos hob i hiaz die Numma gsuacht,
a Stund long suach i schon.
I gfrei mi, dos i di wieda amol siag,
i lod di heit zu deina Leibspeis ein,
hiaz gfrei i mi, nit dos i eppa liag,
frog mi lei, wos könnt do füa a Essn sein.
Is ament a Wienaschnitzl oda sunst wos Gutes,
do kumm i hin noch frohen Mutes,
hob schon long ka Wienaschnitzl gessn,
hiaz bin i fost am Hintan gsessn.
Wia gern hätt i softigs Schnitzale probiert,
na, an Griasschmorrn hot mei Erbtant mir serviert.
Mit dem bin i schon ols Lehrling zu Tode gfuatat woarn,
dos des Zeug schon ausakumen is bei meine Ohrn,
wonn i zu an Griasschmorn in de Nähe kum,
draht sich schon mei Mogn um.
Hot doch glott mei Tant de Meinung besessn,
dos des mei Lieblingsspeise is,
i glab de Idee is wohl vom Teifl gwesn,
den iß i nit, dos is hiaz gwiß.
Sie hot ihrn Griasschmorrn stur verteidigt,
dos war von mir a Frechheit gwesn,
hiaz woar sie a zutiafst beleidigt,
i konn sie hiaz als Erbtant glei vageßn.
Wos nutzt de beste Erbtant mir,
i glab du tuast nit richtig tickn,
und ans noch sog i hiaz zu dir,
soll on dein Griasschmorrn heit dastickn.


Wonn i gach zan Essn kum,
und bring an moats Drum Hunga mit,
do gibt’s Essn drahts ma oft den Mogn um.