AutorIn des Beitrages:
Eder Martina 4600 Wels martina.eder11@tele2.at
Zurück | Wiar a Wolkn im Wind
Wia ´s Bacherl, des kloane,
so waar ih nuh gern,
so lebendig und sprudlad,
ma kann´s glucksn ah hörn.
Drum sitz ih beim Wasserl,
schau langmächti zua,
wia´s dahirinnt und plätschert,
und denk net an d´ Uhr.
In de Welln ziahgt mei Lebm
an mir iazt vorbei,
ih wollt, ih kunnt´s anhal(t)n,
nur is´s nimmer Mai.
So wia ´s Bacherl zan Fluss wird,
im Meer dann verrinnt,
is der Mensch auf der Welt
wiar a Wolkn im Wind.
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