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Des Geburtstagsstandl

De Musi, za de rund’n Jahr
spült ihra Gratulantenschar
a Standl zan Geburtstag vor.

So hat se zuatrag'n jene G'schicht
über de ma heut nu spricht:
Zan Achtz’ger hat da Altbau' z'Grammat,
fir d’Musi, wann's halt netta kammat
a mordstrum Jaus'n aussa g'richt.

De Stund'n gengan, d'Ruah vageht,
bald sitzt er, glei draf wieder steht
er drausst vorm Tor und hofft mit Bang
af d'Musi, wo bleibn's denn so lang.

Es wa oiss g'richt, des Bier, da Speck,
se san scho sicher af'n Weg,
se werd'n do net vagess'n gar
af mi und lass'n mi alloa
af meiner guat'n Jaus'n sitz'n,
jetzt hebt er kloaweis an zan Schwitz'n.

Sein Zweifö kann ma schon vanehma,
se werd'n in Gott's Nam do nu kemma.
"Jetzt harb' de net, geh her za mia",
so moant sei Frau, ihr is's ois wia

sie's jetzt im Hof leis’ tuschl'n heart,
glei draf a Mann s'Kommando plärrt:
"Habt acht, jetzt Marsch im flotten Schritt !",
der Obmann hat a Flasch’l mit.

A zwoa, drei Marsch werd'n exerziert,
da Gratulant, der dirigiert
sein Lieblingsmarsch nu mit Bedacht,
ma siagt sei Freud', so wia er lacht,
dann sitzt ma z'samm beim Bier vom Faß,
af d’Musi is halt do Verlaß.