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Wia ma‘s kennt, dass s’Frühjahr kimmt

Wann an de Schuach de Klachön hängan,
wann af da Straß‘ de Klift afgengan,
wann di da Rollsplit s’Fircht’n lernt,
wia’st net afpasst, dass di sternt.

Wann da Ras’nmara streikt
und se d‘Dachreahrn owa neigt,
weu da Schneedruck letzte Wocha
hat net netta d’Dachreahrn brocha.

Ja, des Ziagldach is hin,
im Hof lieg’n zehn, zwölf Ziagl‘n d‘rin,
de Vögöhäusl’n san vadorb’n,
am End is oana aussa g’storb’n.

Des Gras kriagt a sei g’rechte Läng,
do woasst schon, s’Ras’nmah’n wird eng
mit so an hinin‘g Ras’nmara,
woher kriagst schnell an Schrauf’ndrara ?

Ja, des Früijahr warat schen,
miasst‘ ma net ins Garcht’l geh’n
und de Ercht regömentier‘n
d’Scherhauf’n war’n zan weggafiahrn.

Es gabat vü, was oan a g’freit,
s’Fruijahr war a schene Zeit,
bis ma se erscht recht besinnt,
was na grad da Summa bringt.