AutorIn des Beitrages:
Glawischnig Werner A-9620 Hermagor glawischnig.59@aon.at
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I sig de Bliamlan wia se welkn,
de Graslan werdn braun,
so wia de Rosn und de Nelkn,
muaßt selba in Herbst eine schaun.
Es is a Kummen und Geahn,
auf diesa scheanen Welt,
is nit olls zan vasteahn,
is a jeds Jahrle, dos zählt.
Bist ollweil lei Gost,
in unsara Welt,
is nit wichtig, wos du host,
oda goar wos da fehlt.
Blüast auf wia de Rosn,
es seint deine scheanstn Joahr,
wearst ana Liab zuabelosn,
wearn für di Wunda woar.
Bist grod volla Leben,
so wia de Blüah,
wieviel Zeit weards da gebn,
dos was ana nia.
Es Leben is a Kummen und Geahn,
geahn deine Jahrlan dahin,
konnst a heint nit vasteahn
und suachst in Ollem an Sinn.
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