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Fischer Wilhelm

A Schockealebnis

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Fischer Wilhelm
A-4650 Lambach
wilhelm.otto.fischer@gmx.net

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A Schockealebnis

In insan Goatn is a Teich
und drinnat schwimmt va d Frösch a Laich.

Den howih in da Traunau gfundn
und gmoat, aus dene Eia kunntn

in gach so liawe Fröschal wean.
Ih woass, dö hättn d Kinda gean.

Ban Bianbam drentn schteht a Buschn,
wo d Vogal husig einihuschn.

Gaunz unt ban Bodn homs eah Nest,
fliagn zu, vaschwindn afd ind Äst.

Schia olle Tog moch ih mei Rundn.
Ob sih wos riaht, meecht ih dakundn.

Und wiaklih woah, scho noch zwoa Wochn
sand ausn Laich Kaulquappn krochn.

Und aa in Fliedabuschnnest
siahg ih, und dös gfreit mih in best,

zwoa liawe kloana Vogal sitzn
und d Oidn hi und dauna flitzn.

Ih denk, dös miassnd Kinda sehgn.
Hallo! Kemmts hea! Schrei ih deswegn.

Dö Bäabö heart mih und is kumma.
Hätts mih doh bessa ned vanumma.

Da Teich is laa, dö Frösch sand wegg
und aa dö Vogal hot, oh Schreck,

a Ringönodan, währenddessn
mia noschaun gehngan, olle gfressn.

Voi zuani, woits mei Tochta jogn
und midn Heindl afd daschlogn.

Du, dös deafst ned,sog ih za iah.
Oas
meak dar owa, rot ih dia.

Schau zua, dass d niamois hüflos bist.
Weu oft gibts wen, dea oan fost frisst.

Und ih ba mia denk ma fia mih.
So laung ih kau, beschütz ih dih.

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