AutorIn des Beitrages:
Eder Martina 4600 Wels martina.eder11@tele2.at
Zurück | Unter der Lindn
A hoaßer Wind stroaft über d´Wiesn.
Ih lieg grad untern Lindenbam,
den siaßn Duft, ih riach´n wieder,
der mih verzaubert wiar a Tram.
Ih siach mih sitzn auf an Bankerl
mi(t)n Allerliabstn Hand in Hand.
Und unsre Herzn, mei de klopfn,
als möchtn s´ springa schier durch `s Gwand.
Des lasst uns hoffm und erleben,
ma is verliabt und denkt net dran,
dass nix beständi is auf Erden,
ah d´ schenste Blüah verwelkn kann.
und in Gedanka ganz versunka,
verweil ih nuh ah lange Zeit.
`s Alloansein wollt´ ih iazt net wahrhabm,
vül schener waar`s ja doh za zweit. |