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Weihnachtsstimmung

De Sunn brennt haß vom Firmament,
fost so woarm, das ma no bod'n kennt,
de Gedaunk'n san no bein Summa,
obwoi scho leis da Hiabst is kumma.
So zwisch'n Mitte und Ende Oktowa
denk i ma, kaffst da an neich'n Pullowa.
Next'n Saumstog, do geh' i glei shopp'n,
i glaub i tram, wear wü mi do fopp'n?
Do stengan Niglo und Weihnochtsmaunna,
Plastikbam mit elektrische Kirz'n hengan dauna,
's Christkindl und goidane Engal mit Lock'n
und fia'n Kamin zun Aufhenga rote Sock'n.
Schoklad und Ringal aus Zuga oda Gelee
und daneb'n de Sackln mit künstlich'n Schnee,
Zopf'n und Kugl'n zum Bam aufihänga,
olle Greß'n und Foab'n - du brauchst a zun Schenga
Papier fia de Packln und bunte Bandl,
schiache Loarv'n fia des Krampusgwandl,
a Kripp'n aus Hoiz mid an Esl drin,
na jetzt hob i fia so wos no koan Sinn,
soit heit scho wiss'n, wos i wer' schenga,
dabei mog i no goarnet aun Weihnocht'n denga,
Oktowa geht jo erscht jetzt zu End',
ist grod von Summa auf Hiabst de Wend'
und d' Glockal leit'n so süwahö,
na - do drah' i um glei auf da Stöh!
Do wia i zurnich, kaunn des net leid'n,
dua de Kaufheisa bis in Advent eini meid'n.
Waunn's daunn Aufaung Dezemba schneibaln duad,
de Schriat sand scho dämpft, im Of'n brennt d'Gluat,
daunn bin i in Stimmung und volla Freid',
deng of z'ruck auf Weihnocht der Kindazeit.
Jo - jetzt gfrei i mi, mecht Glockal, Engal und Stern
und in jed'n G'schäft a Weihnochtsliad hearn!