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Eckhardt Roman

Wie´s heut dein Buam do dreckig geht.

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AutorIn des Beitrages:


Eckhardt Roman
8563 Ligist
eckhardt.kiegerl@aon.at

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Wie´s heut dein Buam do dreckig geht.

Er schaut die an, mit große Augen,
und sogt, i schwör,
des Gfühl sogt na, des Herz sogt jo,
es is so schwer.
Da eigne Sohn, er sitzt vor dir,
die Wangen rot,
er is nervös, was net was tun,
in seiner Not.

Er was genau, er tut dir weh,
erm söba a,
er wünscht sie so, das des wos wor,
nie gwesen wah.
Du möchst erm glauben, so furchtbar gern,
und wast genau,
er mochts net gern, aber er mochts,
er lügt die aun.

Und auf amol, sichst dein Vota vor dir sitzen,
gspierst deine Händ, wies in da Hosentoschn schwitzen,
bist wieder 17, furchtbar kindisch und so blöd,
und plötzlich wast, wies Heut dein Buam do dreckig geht.
Und plötzlich wast, wies Heut dein Buam do dreckig geht.

Du sogst deim Sohn, du hättst sei gaunze Gschicht,
vergessen,
werst mit dein Kopf, von Anfang an,
wo anders gwesen,
du mannst vielleicht hot er a Morgen,
a bisal Zeit,
daun soll er dir , wos sogn,
wenns erm hoit gfreud.

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