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Blick über´n See

Auf der Bänk sitzen,ruhig wer´n und den Lärm vo´ derer
Welt vergess´n.
Z´ruck loana und übern See schaua, wia dös Liacht vo´der Sunn´ auf´m Wasser spüt.
Wia die Well´n tanz´n und die Schwän´ iba den grouss´n Spiagl dahi´ziag´n.
Sitzt a´f deiner Bänk net wia König über sein Reich?
Is´s wichti´,ob du den See kafft oder im Kriag g´wunna hast?
Dös Tal? dös Land? Is´s wichti´, daß dir oiss kaffm kannst?
G´hert dir net vümehr oiss, was´d mit deine Aug´n eifangst,
mit deine Ohr´n und mit deiner Haut.
A wennst koan Grosch´n mehr in da Tasch´n hast?
Bist dann net wirkli´h reich?
Wer´ruhig... und spür a bissl was vo´ dem, wos hinter die Wolk´n is´.
A kloans bissl Ewigkeit.
Im Loslass´n fangt dös Glück oo, aa wenn´s bloss für a paar Minut´n is´.