Altweiwasumma von Franz Hagenberger Rots Laub
 in de Hoar -
 so streicht 
 da Summa
 voi Duft
 und voi Gsumm
 a letzts Mal
 durchs Laund
 
 ois ziddat
 und fiabat
 de Spinn 
 flickt ihr Netz
 
 awa längst
 is´ Oktoba
 des Fiaban 
 lasst nach
 da Wind
 draht si um -
 muang 
 hoaz ma ei...
 
 
 (F.Hagenberger)  |  
  Zum Autor:
 Franz Hagenberger, *26.8.1942 in Prag, wohnt in Wels. Mit seiner Frau Margarete hat er zwei erwachsene Söhne. Er arbeitete als Bundesbediensteter und war später als Werbegestalter im Pharmabereich tätig.
 Franz Hagenberger schreibt lyrische und prosaische Texte in Mundart, daneben auch hochsprachliche Arbeiten. Er ist Mitglied des Stelzhamerbundes und des Österr. Autorenverbandes. Über den Stelzhamerbund kam er zur Dialektplattform.
 
 Publikationen: 
 Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Zeitungen, Anthologien und im Österr. Heimatkalender.
 Erste Publikation 1984 im Magazin „OÖ. Rundschau“ Nr.48 des Landesverlages Linz.
 Zahlreiche Lesungen, u.a. im Festsaal Kulturz. Burg Wels – „Advent in der Burg“, und im OÖ. Kulturquartier Ursulinenhof Linz – „Hofschreiber“.
 In den Jahren 2011 und 2012 Anerkennungspreis für Lyrik beim oberösterr. Literaturwettbewerb „AKUT“.
 Preisträger des österreichischen Literaturwettbewerbes „LEOPOLD WANDL – PREIS“ 2012.
 
 Kontakt:
 Hagenberger Franz
 A-4600 Wels  fraha26@gmx.at
 
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