Dezembawind von Franz Hagenberger De blasse Sunn is
 weit vom Weg
 ihr kurze Bauhn
 valängat d Nacht...
 
 a Haundvoill Wind
 schnauft üwas Fäd,
 waht mit da Dämmastund
 a seligs Liad 
 in wintaweiße Gassn,
 üwa Stiang 
 und Fenstalädn
 bis in jede Stubm!
 
 Es wird Zeit fia 
 Kindaträum,
 fia Taunnenduft
 und Liachtaglaunz.
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  Über den Autor:
 Franz Hagenberger kommt aus Wels. Er schreibt Lyrik- und Prosatexte in Mundart, daneben auch hochsprachliche Arbeiten.
 
 Veröffentlichungen seiner Werke erfolgen immer wieder in namhaften Anthologien, Zeitschriften und verschiedenen Radiosendungen sowie bei Lesungen, die ihn oft über die Grenzen seiner Heimatstadt hinausführen.
 
 Neben mehreren literarischen Anerkennungspreisen und Auszeichnungen ist er Leopold Wandl – Preisträger 2012 und Preisträger des Alberndorfer Literaturpreises 2013.
 
 Außer dem Schreiben – erste Publikation im Jahre 1984 in der OÖ. Rundschau des Landesverlages Linz – gilt sein Hauptinteresse der überlieferten Volkskultur mit ihrem vielfältigen Brauchtum.
 In der übrigen Zeit ist das langjährige Mitglied des Stelzhamerbundes am liebsten mit dem Fahrrad unterwegs.
 
 Kontakt:
 Franz Hagenberger
 A-4600 Wels fraha26@gmx.at
 
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