Mundartbeitrag von:
Herzog Julianna -
5760 Saalfelden
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Auffi nåochn Untan!
Auffi nåochn Untan!
Heit is so hoas, da iss nit gsund,
S´Geh, vi mi nit und a nit vi mein Hund.
Mia zwoa meng´s liaba, wenn a Liftal geht
Und nit wenn de Gluat üba oan steht.
An Suma kunnst es ban Tåg nit dageh.
50 moi bleiwatst dau steh.
Schwitzt wia a Bleda, de Suppn rinnt da oi.
Na de Hitz is nit mei, und mein Hundei sei Foi.
Drum gehma z´Untan auffi a d´Hech,
Wennst de ruhig vahoits, siachst sogå de Rech.
Bist meistens aloa auf´n Waig auffi zua.
Um de Zeit sitzn se de mehran scho wiada za da Ruah.
Je schpata das werscht, desto feina zan geh.
Z´Untan geh ,jo des is sche.
Es kimp a wenk des Lüftal auf was waht,
wenn se de Sun hintan Berg oidraht.
Bist ban Tag aufn Weg ba da grestn Hitz,
dau kust da sicha sei, fa de Viacha siegst dau nix.
Des gleiche is ban an Regn,
a dau werscht du koane Viacha segn.
Aba vorm däme wern, riascht se woas.
De Schafe stehnan mittn drei im saftign Gras.
De Gams grasn a wenk daneibn.
Mit an Reim kust sogar a Hochwild seign
Bi I noand obn an insan Reioh und dua zan Hittei hie geh
Is da Himme gonz güldan, oafoch wundasche.
Des is a Pråocht
Noand werschts no rot und noan glei de tiafe Nåocht.
Vo da Hittn sitz i und loos umher.
Heit is Na(Neumond) , putzdunke und es riascht se nix mehr.
Dåo sitz i no a wenk und schåo oi aufs Toi.
Hiatz is a Ruah, gonz stad werschts herom auf amoi.
Untn san d Liachta, nit zan dazoin.
I geh no a d´Schubf aussi a faschtei Hoiz eiahoin,
Noan hoaz i ma noamoi ei.
Und tua mi noand auf´d Nåochtruah gfrei!
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