Mundartbeitrag von:
Glawischnig Werner - A-9620 Hermagor glawischnig.59@aon.at
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De Nocht bricht on!
Wonn da Tog neama bleibt,
geaht a de Sun hintahear,
wonn da Schottn de Strohln vatreibt,
sigst de roatn Wölklan nit meahr.
Straft noch an Gipfl mit ane Strohln in Gold
bevor se di Nocht vom Berg obaholt.
A dunkla Schleia deckt olls zua,
olls umadum braucht hiaz sei Ruah.
Ka Schein is meahr gebliebn,
da Mond ziagt hiaz sei Bohn,
und hot de Sune gonz vatriebn,
es is Zeit, de Nocht bricht on.
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