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Meine Gedichte sind meine Gedanken
Veronika Kiemayer

Verlag: Eigenverlag

Format: 15 cm x 21 cm, ca. 199 Seiten
Preis: EUR 15,00

Das Buch ist bei der Autorin erhältlich.
Bestelladresse:
Veronika Kiemayer
3. Werksiedlungsstraße 11, A-3363 Neufurth
Tel. 07475/53086; Mobil: 0664/73166590
Email: meinegedichte@aon.at

Das Buch beinhaltet 109 Gedichte, sowohl in Mundart als auch in Hochdeutsch. Es ist die erste Buchveröffentlichung von Veronika Kiemayer. Darin schreibt sie über die Menschen und ihre Gefühle, die Natur im Reigen der Jahreszeiten und über die Heimat und das Elternhaus.
Im Kapitel „Was ich glaube, hoffe. Liebe“ widmet sie sich besinnlichen und religiösen Gedichten. „Mit diesen Gedichten möchte ich die Menschen zum Innehalten, zum Danken und zur Ehrfurcht vor Gottes Schöpfung anregen“ sagt die Autorin.

Eine Besonderheit am Buch ist das Titelbild. Es wurde von der vierjährigen Enkeltochter der Autorin, Mirjam, gemalt. Es zeigt einen Regenbogen, aus dem die Regentropfen wie eine Perlenschnur zur Erde fallen, damit der Baum und das Gras wachsen können.


Luftikus

An Luftikus, so hobn s´ mi gnennt,
an Zigeuner, der koa Hoamat kennt,
der lebt nur in den Tog hinein
und losst den Herrgott Herrgott sein.

A jeda glaubt, i bin nix wert,
a Mensch, der nix taugt, um den si koana schert.
Weil neamd frogt, wia i wirkli bin
und wos mi plogt im Herzen drin.

„Madl, sei gscheit, nimm di vor dem in Ocht,
der hot ´s bis heut nu zu gor nix brocht!“
So hört ma s´ redn, de liaben Leut,
„Mit so oan vabringt man net de Zeit!“

Jo, waunst net so lebst, wia d´ Leut hoit wolln,
daun bist schnö in Ungnodn gfolln.
Tuast di net fügn in ihr Schablon hinein,
muaßt di begnügn, muaßt a Außenseita sein.

Du soist pariern und mit da Schor mitrenna,
weil s´ net kapiern, lernen ´s Herz net kenna.
So vü wos s´ sogn is nur a Gred,
wos i wirkli fühl, des wissen s´ net.

Drum loss i s´ redn, des kaun mi net störn,
i sog ´s an jedn, de gaunze Wöt soi ´s hörn:
„I bin glückli mit mein Lebn,
denn wos i brauch tuat ma da Herrgott gebn!“


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