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Wia dá Vadá gregiert hat
Und d' Muadá nu ghaust,
Is olls guat bonand gwön
Einwendi und draust.

Was Sturm und was Gstöbá,
Was Riesel und Rögn,
Wir ham ruali 'n Wödá
Sá Gspiel lassen mögn!

Koan Kachel am Ofen,
Im Fenstá koan Scheibn
Hat 'n Vadern drei Tag
Nágrad zschrickt derfen bleibn.

Und d' Muadá hat fleißi
Dráf gwaschen und putzt,
Ja, dö häd dár nix gliden,
Voruaßt und voschmutzt!

Sie selm is gern gwön
Nach dá Schnur und áfs Haar,
Und wia s' gwön is in Löbn,
So is s' glögn áf dá Bahr.

Dö Dürchel von Máráß,
Von Wálláß á Schaubn,
Aft von Dámiß á Firtá
Olls weit und voll Traubn.

So is s' glögn áf dá Bänk,
Azwann s' schlaffät, zwen Tag;
I bi gsössen dánöbn Vollá
Wehload und Klag!

Is Leandel bon Hápen,
Wias Brau is bon üs,
Han i zuagmacht, dáß 's dumper
Und trauri worn is.

Han s' vohüllt, weil á Taots
Maning Menschen nöt gföllt;
Aft'n Herrgott, 'n Weichbrunn
Und 's Amperl higstöllt.

Olli Dorfer hánd kemmá
Dá Taod höbt olls áf!
Groll und Zank, Haß und Neid
Än iads Gstoribns is bráv!

Ham eahm bet't und ham s' bsögnt,
Ham eahn s' aghüllt ahn' Scheu
Hast di wolter oans umtan,
Iazt ruah, du guats Wei!

Ham üns gern ghabt sein Löbtár
Und Gfolln tan - wia viel!
Wer häds glaubt, dást üns fürkámst,
Na, wia hald Gott will!

Er hats schan recht wolln!
Äs siacht ehnter in Haus,
Mein liabs Müaderl, schan lang
Nach dein Sinn nimmer aus.

Dö Jungá hánd tráwi,
Voll Unmuaß und Gscháft;
Drum hánd s' selm und is 's Haus
Und hánd d' Kindá kloan zráft.

Kloan zráft und kloan zrissen,
Voll Schmutz und voll Ruaß,
Schaust ás hint oder vorn an,
Vo Kopf bis zun Fuaß.

's Stiagerl is ztret't,
Und dö Plankár is znet't,
Und dá Höchel vorn Haus
Ehzeit grean, iazt – á Graus!

Graoße Blegern und Disteln
Stattn Braosenkrautstog;
Statt dá Sunnbänk voll Leut
Dáblickst d' Sau bo sán Drog.

Und dö Bám, dö dá Vadá
Hat gsötzt in sán Tagn,
Schaun so zdruckt und so zdráht aus
Und wölln nimmá tragn.

Er hat eahn, woaßt wohl,
Fleißi zuakehrt und göbn,
Bold án Dung, bold án Adel
In Bámán eahn Löbn!

D' Henná, hat er gern gsoat,
Muaß má fuadern, dáß s' lögn;
Und olls muaß má botreuá
Fürn Nutzen und Sögn!

Und er hat á in olln
Viel Glück ghabt und Sögn,
Dnettá mi häd ár eftá
Gern umpfelzen mögn –

Umpfelzen und sötzen
In án einzäunten Grund,
Dámit nöt dö ganz Welt
Auf mir umkráxeln kunnt –

Umkráxeln, und aft,
Dáß án iadá Lump glaubt,
A häd 's Recht, wanns 'n liabt,
Dáß á d' Frucht abáklaubt!

Ajá, recht hädst schan ghabt,
Guatá Mann! awá do
Sámá fraoh, dáß 's nöt gschehár
Is - bösser is 's so!

Du bist furt, d' Muader á,
Olli zwoa hintránand,
I stánd da, ázwia d' Salzsäuln
In heilingá Land.

Stánd da, ázwia hibannt,
Und kinnát nöt furt,
Bis mi endling und endling
Dá Rögn zwoachá wurd –

Bis i endling und endling Zgáng –
zrunn und voschwundt,
Wann mi ebbá nöt ehntá
Dá Dunnástroa fundt!

Awá so bin i rogli,
Bin lödig und frei,
Und kann hi, wor i will,
Duris römische Rei! – –

Bfüat di Gott, mein liabs Haus,
Und glaub sicher und gwiß,
Dáß má just zwiar án Vögerl,
Das 's Nöst voláßt, is!

Is freili schau hübsch eng worn,
Voraus oft án Eicht,
Wo just oans, án upustás,
Nöt aushabt und weicht.

Nu breidá, wos 's is,
Macht sö aft so á Stuck,
Und da herst aft den ganzen
Tag nix wos - ruck, ruck!

Ruck, ruck! und vo lautá
Den Ruckár af d' Löst
Sitzt án oanzigá Gimpel,
Dá greßte, in Nöst.

Da gschiacht aft so hart,
Bluadihart den altn Paar -
Um án iads, um án iads,
Und ums Nösthockerl gar!

Das is nu so gschámi,
So ugschickt, so kloan,
Kann nu nix recht dárobern
Und bhaupen álloan –

"Ja, da muaß má schan helfen
Se, Herzerl, se, se!"
Ha, da röckán dö andern Eahn
Neidkragn in d' Heh:

Eahm gábst und üns nöt,
Hámá nöt á dö Dein'n?
Und weng fáhlt, gschách dö Gschicht
Wia bon Abel und Kain.

Áf den nämlingá Bám,
In den nämlingá Nöst,
Wos nu náchten hamt gsungá
Áfs schenst und áfs böst,

Wird zankt heunt und gstriden
Und gfutert und gment't,
Awá schnaps! hat s' á Katz
Und dá Strid hat án End.

Stattn Streiden herst jámmern,
Stattn Singá herst klagn,
Do, ös wißts es á so,
Brauch enks weidá nöt z' sagn!

Bfüat di Gott, mein liabs Haus,
Und Gotts Sögn ruah áf dir!
Bfüat di Gott, und sag á:
Franz, Gotts Sögn geh mit dir!

I roas iazt vo danná
Und frag um koan Ziel:
I roas furt in Gottsnam,
Und roas hi, wo Gott will!

Awá kimm i ollsgfáhr
Übá kurz odá lang,
Vielleicht gfahrn, vielleicht gridn,
Vielleicht müahsam in Gang.

Tua di áf, ázwia sist,
Laß mi ein, ázwia sist,
Weilst ja dert schan oanmal
Mein liabs Vadernhaus bist!

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Hoamatland
Müadaerl
Mein Vadern seine Wünsch
´s Vadernhaus
Da blühade Kerschbaum
Wies´s Bacherl so gscheit
´s G´sángl von da Fremd
Freud und Load
Ans Innviertlá Volk
Aus dem Liebesgürtel

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