Sein Leben
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Müaderl
I mag wiaderwöll sein
I mag wiaderwöll werdn
Mein Müederl, das alt
Hat mi dena nuh gern.
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Mein`n Vadern seine Wünsch
Aft had a sein Pfeiferl
Von Stölln g`langt und g`raukt,
und had sö umtüber g`loant,
wia`s eahm had taugt. |
Seine Eltern Johannes und Maria Stelzhamer waren sparsame und fleißige Kleinbauersleute, denen das Siebengütl, ein kleines landwirtschaftliches Anwesen, gehörte. Da die Landwirtschaft nicht genug einbrachte, um davon leben zu können, schaffte sich Stelzhamers Vater zusätzlichen Erwerb durchs Schneidern. Seine Mutter soll eine gutmütige Frau mit viel Herzenswärme gewesen sein. Ihr widmete Franz Stelzhamer auch eine Reihe von Gedichten,
darunter das berühmte "Müaderl".
Von seinem Vater sagt man, er sei ein selbstbewusster, verträumter und in seine eigenen Gedanken versponnener Mensch gewesen. |
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Hoamatland
Müadaerl
Mein Vadern seine Wünsch
´s Vadernhaus
Da blühade Kerschbaum
Wies´s Bacherl so gscheit
´s G´sángl von da Fremd
Freud und Load
Ans Innviertlá Volk
Aus dem Liebesgürtel |