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Großen Erfolg war den im Jahre 1937 erschienenen Mundartgedichten "Lieder in obderenns`scher Volksmundart" beschieden, die Stelzhamers Mutter und seinen Schulkameraden gewidmet sind.
In diesen Gedichten spricht der Dichter über sein Leben ("Oft und Wieda", "Sickara, Sackara", "Da Spiellump", "Da bartat Kund", "Da Musikant", "Zeit und Weil is unglei", das seiner Familie ("s Müaderl", "Mein`n Vadern seine Wünsch und wia `s eahm ausganga sand"), das der Leute im Dorf ("`s Bedlmandl", "Da pfiffi Bua", "Da Prahlhans", "Da Mansüchtö", "Dö zwoa Voschandelten", "Da Gfocktö", "Dö zankad Liab", "Dö b`sunda Liab", "Dö narrisch Liab", "`s kranke Herzerl"), die bäuerlichen Lebensverhältnisse (`s Gsangl bon Dengeln", "`s Heumahdg`sang") und über seine Liebe zur Heimat ("Insa Gögnd") und zur Natur ("Früahlings G`sangl, "Dö Bleamel", "D`Stern", "`s Vögerl") zu uns.
1841 erschienen "Neue Gesänge in obderennsischer Volksmundart", 1844 "Gedichte in obderennsischer Volksmundart, I. und II. Teil", 1846 und 1848 weitere Sammlungen.
In den "Liedern in obderennsicher Volksmundart" wird das Subjektive mit dem Objektiven auf poetische Weise verbunden, wie Ernst von Feuchtersleben, ein Wiener Seelenarzt und Dichter behauptet.
Beispiele für seine Mundartdichtung:
Hoamatgsang:
Hoamatland, Hoamatland
Han di so gern,
wiar a Kinderl sei Muada,
a Hünderl sein Herrn.
`s Müaderl:
I mog wiadawöll sein,
I mog wiadawöll wern,
Mei Müaderl, dös old,
Hot mi dena nu gern.
Da blüahade
Kerschbam:
Ollweil kreuzlusti
Und trauri gor nia,
i steh do wiar a Kerschbam
in ewiga Bliah.
Nemo propheta in patria = "Wo da Pfennig g`schlagn is, da gilt a nix":
In da Weit ham `s mi gern
Ham a Freud, wann i kimm,
schau i hoam, höbt sö glei
hintan Baunan dö Stimm:
Is da Franz wieda dada,
de umschwanzat Karl,
hand doh sie und sa Voda
so an arachtsams Parl.
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Rezeption
Hoamatland
Beispiele:
Aus Franz
Stelzhamers Werken
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