Jatzt habts von Markt á weng was ghert
Á Gsángel is ár allmal wert
Drum habn már eahm áh dEhr anthan;
Jatzt kummt dá Petrus wiedá dran.
Von Oagn áf Rohrbáh iss nöt weit
Und just iss Montá das is gscheidt,
Da geht má mit dö Wochábaurn,
Dö lassen oan brav nachischaurn.
Bán Grögá-Häufel sáns vorbei,
Dá Herr und Moastá zoagt eahm´s glei;
Dort hat ámal á Schwörzá ghauft,
Der hat schen langsam umágmaust;
Ön Zöllnán hat á Habern gstráht,
Ön Pharisäern Nasen dráht,
Má sollt eahm`s frei nöt schuldi bleibn
Und oagns á Grögá-Büachel schreiben!
Und bis áf Rohrbáh geht´s hübsch gschwind,
Begleiten thut´s dár Oagná Wind;
Ös hat eahr allssand guating gfalln,
Dá Thurm und d´Kira halt vor alln!
Bal stengáns áf´n Platz hidan,
Da geht dös koaln und Handeln an;
Is das á Gsurmát und á Gschmátzt,
Wiar oans dös aner rátzt und trátzt!
Dá Petrus kann si´s nöt vásagn,
Er muaß si untá d´Handla schlagn;
Er denkt si: "Hiat i Geld bei mir!"
Ös kummt eahm alls so wohlfel vür!
Ná geht´n koanár an zun Glück,
Sunst hiat´s ´n áf án Augenblick;
Sö lösen eahm´s von Gwándel a:
Bei den sán koani Máxen da.
Er schaut á Zeit nu fleißi zua,
Wia´s Keudá treibn und lacht si gnua.
Dös Paschen, wann dá Handel geht,
Dös Halsen, wann á wiedá steht!
Dös Boiten und dös Hintenbleibn!
Dös Áffihabn und Übátreibn!
So seltsam is´s eahm und so neu,
Er wá nu längá gern dabei!
Da zupft´n wer, ös is sein Herr:
"Mein Petrus, du váschaust di mehr;
Was geht denn di dá Markt da an?
Bist nix zun Handeln woaßt ás schan!
Mir kinnán doh nöt allweil stehn
Und müaßen áf´n Trostberg gehen;
Is oana nöt ön Trostberg gwön,
So kann á nöt von Rohrbáh rödn!"
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