Wia d´Zeit vageht! Is das á Gwalt!
Jatzt wir i fünfávierzgi alt!
Und denk i zruck, so frag i mi:
Wo is denn doh dös Neichtel hi?
Dö Meni Jahr, dö langi Zeil!
Und doh á so á kurzi Weil!
Wia kurz wird erst dös Zeitel sein,
Das übábleibt aft grabns oan ein!
Kám will má ´s Löbn á weng probiern,
Hoaszt´s wiedá kloanweis abmáschiern;
Is völli schad! Jatzt, dás má wur,
Is oan dá Teod schán áf dá Spur!
Jatzt wár i nettá bei dá Schneid
Und han mit´n Löbn á rechti Freud;
I kann mi rührn, bin pumperlgsund
Und d´Wádel sán nu föst und rund.
I kann nu springá, steign und jagn
Und muaß zwoa alti Zenten tragn;
Mir is nu niar á Nahweh bliebn
Und han´s wiar oft schan übátriebn!
Dös gringá Leiden, dös má denkt,
Das hat már insá Herrgott gschenkt:
I han schan jungi d´Haar válorn
Und bin bei Zeiten glatzád worn.
Ön Anfang hat´s mi scháckániert,
Han abá niar án Schmerzen gspürt;
Wögn meiná roasens ganz dávan,
So kann eahr doh koan Schimmel an!
Mein Petrusschöpfel han i deart,
Drum wird nöt graunzt und nachiqueart;
Und geht dös Bissel áh nu dráf,
So sötz i doh koan Tour nöt áf.
Dá Kopf is ganz und hat koan Sprung
Und ´s Gmüath is eh nu völli jung;
Da hat si ´s Sprihwort schlecht bewährt:
I han ön Schnalzá gar nöt ghert!
Jatzt, moan i, war i nettá recht,
Wann aners unsá Kaisá mecht,
Und gábát már á Pröbstlingstöll,
Dö kunnt i ausfülln wiadáwöll!
|